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Exportfinanzierung

 

Exportfinanzierung

Wenn das Zahlungsziel realtiv lang ist

Möglichkeiten: Lieferantenkredit - Bestellerkredit - Forfaitierung - Factoring

In Schwellenländern Geschäfte zu machen, bedeutet sich auf lange Zahlungsfristen einzu-stellen. Aber nicht nur in Schwellenländern ist es üblich, dass bei Lieferung sofort gezahlt wird.

  • Und ohne Kreditversicherung sollte der Exporteur schon gar nicht agieren.

So ist die Praxis:

Kunden in Schwellenländern zahlen typischerweise bei Bestellung einen Betrag zwischen 30 und 50 Prozent des Auftragswertes an. Den restlichen Kaufpreis wird in der Regel über mehrere Jahre hinweg in Raten abgestottert. Vorteil für den Käufer: Auf die Art können sie die Anlage aus dem laufenden Betrieb heraus bezahlen."

Diese Praxis ist nicht nur im Maschinenbau an der Tagesordnung. Indem sie großzügige Zahlungsziele gewähren, fördern deutsche Exporteure den eigenen Absatz überall dort, wo ihre Kunden selbst nur eingeschränkte Finanzierungsmöglichkeiten haben.

Ohne Lieferantenkredite sind in vielen Ländern keine Geschäfte zu machen.

Hermesdeckung ist ein Muss

Die Forderung könnte an eine Bank verkauft werden. Voraussetzung ist i.d.R. eine Absicherung der Forderung durch eine Kreditversicherung. Die staatliche Exportkreditversicherung (sog. Hermes-Deckung), greift in den Ländern, wo die privaten Kreditversicherer keine Deckungs-zusage geben.
Wenn alle Parameter passen, zahlt die Bank nach Lieferung der Anlage den vereinbarten Kaufpreis an den Exporteur aus.
Vorteil für den Exporteur: Durch die Transaktion wird Liquidität gewonnen, Betriebsmittel-kreditline kann deutlich entlastet werden und der Kunde zahlt am Ende weniger Zinsen, als wenn das Geschäft über die Kontokorrentlinie finanziert worden wäre.

Lösungsanbieter für Exportfinanzierungen

Für die mittel- und langfristige Ausfuhrfinanzierung bietet sich in der Bundesrepublik neben den Banken und den hierfür geschaffenen Spezialinstituten, AKA Ausfuhrkredit-Gesellschaft mbH und Kreditanstalt für Wiederaufbau, auch die TraFinScout GmbH an.

Im Interesse des deutschen Exports müssen dabei häufig flankierende Kredite bereitgestellt werden, aus denen primär An- und Zwischenzahlungen für das Exportgeschäft und darüber hinaus oftmals auch die lokalen Kosten finanziert werden; derartige flankierende Kredite werden in der Regel von den Banken über ihre Euromarkt-Stützpunkte herausgelegt. Ohne teilweise Absicherung der im Ausland liegenden politischen und wirtschaftlichen Risiken wären solche Finanzierungspakete nicht möglich.“

Sprechen Sie HRP an - Wir finden die passende Lösungen für Ihr Unternehmen!

 

Lösungen für Auslandslieferungen

Lieferantenkredit - Bestellerkredit - Forfaitierung - Akkreditive

Exportfinanzierung ist heute alltägliches Geschäft von KMU-Unternehmen.

Immer wichtiger wird es für Unternehmen diese bankenunabhängig zu gestalten, um die vorhandenen Bankkapazitäten nicht noch weiter einzuschränken. Festzustellen ist leider auch, dass gerade die Banken und Sparkassen in diesem Bereich sehr hohe Volumina im Einzelfall setzen oder es fehlt, gerade bei kleinen Bankinstituten oftmals das Know-how, um den Unternehmen die dafür nötige Expertise zur Verfügung stellen zu können.

Zu unterscheiden ist zwischen kurzfristigen und einer mittel- und langfristigen Exportfinanzierung.

Gerade der scharfe Wettbewerb auf dem Weltmarkt führt den Exporteur dazu, auch für die Finanzierung zu sorgen. Da er normalerweise nicht die Finanzkraft hat, seinen Abnehmern mehrjährige Zahlungsziele, wie sie bei der Lieferung langlebiger Investitionsgüter gefragt sind, einzuräumen, schaltet er ein Finanzierungsinstitut oder einen bankenunabhängigen Dienstleister dazu ein.

Wo können wir Ihnen helfen:

  • Exportaufträge ab 250.000 EUR
  • Wo es eine Hermesdeckung - Bund gibt, gibt es auch eine Finanzierung | private Kreditversicherung oftmals auch möglich bzw. zwingende vorgschrieben
  • Bestellerkredite ab 500.000 EUR - Man spricht hier von einem "gebundenen Finanzkredit"
  • Forfaitierungen ab 250.000 EUR - Ankauf von Einzelforderungen - TraFinScout

Kreditnehmer kann sowohl er selbst ("Lieferantenkredit") als auch der ausländische Käufer ("Bestellerkredit") sein; Bestellerkredite sind seit den siebziger Jahren mehr und mehr üblich geworden.

Für die kurzfristige Exportfinanzierungen stehen unterschiedlichste Varianten zur Verfügung. So kann finanziert werden durch Ankauf von Dokumenten, Abwicklung über Akkreditive, Diskontierung von Handelswechseln, Exportfactoring oder auch bei längeren Forderungslaufzeiten durch Forfaitierung, bei der - meist als Handelswechsel verbriefte - Forderungen regresslos angekauft werden.

Für die mittel- und langfristige Ausfuhrfinanzierung bieten sich in der Bundesrepublik neben den Banken das hierfür geschaffene Spezialinstitut AKA Ausfuhrkredit-Gesellschaft mbH sowie die Kreditanstalt für Wiederaufbau an.

Im Interesse des deutschen Exports müssen dabei häufig flankierende Kredite bereitgestellt werden, aus denen primär An- und Zwischenzahlungen für das Exportgeschäft und darüber hinaus oftmals auch die lokalen Kosten finanziert werden; derartige flankierende Kredite werden in der Regel von den Banken über ihre Euromarkt-Stützpunkte herausgelegt. Ohne teilweise Absicherung der im Ausland liegenden politischen und wirtschaftlichen Risiken wären solche Finanzierungspakete nicht möglich.

Oftmals ist bei einer Exportfinanzierung eine Kreditversicherung / Investitionsgüterkreditversicherung Voraussetzung, um die Finanzierung zu erhalten.

Wenn Sie eine bestehende Kreditversicherung haben, überprüfen wir diese Fachmakler gerne für Sie oder schließen die passende Kreditversicherung für Ihr Vorhaben ab:

Anerkannter Fach- und Spezialmakler für die Kreditversicherung

". . . es ist die Strategie, die den Unterschied ausmacht."

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